Erstellt: 04.08.2016

Die Counter-UAV-System gemeinsam von den Unternehmen angeboten werden sollen, sind modular aufgebaut und die Fähigkeit bieten wird verschiedene Sensoren zu kombinieren - Kameras, Radarsysteme , Mikrofone, Peiler - mit unterschiedlichen Reichweiten von bis zu 10 Kilometern. Auf der Basis einer umfangreichen Datenbank von UAV Mustern und Signaturen sowie Echtzeit -Analyse von Steuersignalen , unterbricht ein handyblocker kaufen dann die Verbindung zwischen Drohne und Pilot oder stört seine Navigation. Die Lösung mit Hilfe des Faradayschen Käfig hat dabei zwei Vorteile: Sie kann in die Wand integriert werden und ist so für die Besucher nicht sichtbar und sie ist vollkommen legal – anders als viele käuflich zu erwerbende wlan blocker für Mobilfunksignale. Allerdings lässt sich der Käfig natürlich auch nicht an- und ausschalten. Der Pub wurde also gewissermaßen dauerhaft zur handyfreien Zone. Gut möglich also, dass sich zukünftig nicht nur die Raucher vor die Tür begeben müssen, sondern auch alle Besucher, die nicht auf die Nutzung ihres Smartphones verzichten möchten. Tyler hat sein Lokal mit Alu und Kupfer zu einem Faraday-Käfig umgebaut, erzählte er Sky News. Weil seine Umbauten nur sein Lokal betreffen, sollte er vor rechtlichen Schritten sicher sein, hofft der Wirt. In den USA gibt es aber bereits einige Fälle, in denen juristisch gegen handy störsender vorgegangen wird. Die Gäste sind von der Idee Tylers nicht wirklich begeistert. Auf Facebook beschwert sich einer über den schlechten Empfang: "Was, wenn wir Gäste während einer Attacke im Lokal gefangen sind und niemand um Hilfe rufen kann?" Dank der Smart-Responsive Jamming-Technologie, entwickelt von Airbus DS EBS, die Störsignale blockieren nur die Frequenzen verwendet, um die Drohne zu arbeiten, während andere Frequenzen in der Nähe in Betrieb bleiben. Die Counter-UAV-System wurde ausgiebig bei Airbus Defence and Space eigene Anlage und bei Kundenpräsentationen in Deutschland und Frankreich getestet. Je nach Konfiguration erforderlich ist, wird ein Betriebssystem ab Ende 2016 verfügbar sein. In der Regel fliegt die Drohne dann zurück zu seinem Ausgangspunkt oder landet an seinem heutigen Standort.

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