Erstellt: 11.08.2011

Tacitus beschreibt die Wohngebiete der suebischen Völker beiderseits des Gebirgskammes, der das Suebenland in der Mitte teilt, wie er es in Kapitel 43 formuliert. Abweichend von den anderen Stämmen der Sueben seien die Kotiner als Gallier, die Burer als Panonier anzusehen. Diese Karte ist der hypothetische Versuch, die von Tacitus genannten Völker entlang des Gebirgskammes des Böhmer - und des Bayerwaldes sowie des Flusses Albis zu lokaliseren. Die Albis der Römer, ''einstmals ein berühmter Fluß, heute vergessen'' (Kap.41), entspringt im Gebiet der Hermanduren und ist demnach nicht die heutige Elbe, sondern das Elbeflußgebiet mit ihrem längsten Zufluß Moldau/Vltava. Eine logische Ostgrenze für das Römische Reich.

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