Erstellt: 23.07.2012

Bariloche liegt in Patagonien, in wunderschöner Umgebung am Fuße der Anden, umgeben von den Seen Nahuel Huapi, Gutiérrez und Mascardi. Die wunderschöne Lage macht aus Bariloche ein ganzjähriges Reiseziel. Im Sommer ist Bariloche geeignet zum Wandern und Baden (Strände der kleineren Seen) sowie Kayakfahren, Gleitschirmfliegen und Bergsteigen. Im Winter lockt das größte und bedeutendste Wintersportzentrum Lateinamerikas, der Cerro Catedral, Skifahrer und Snowboarder aus vielen Ländern nach Bariloche. In der Nebensaison ist Bariloche hauptsächlich Ziel von Klassenfahrten (die meisten Abiturienten aus Argentinien haben irgendwie ein Klassenfoto aus Bariloche). Der "Cruce de Lagos" von Bariloche nach Peulla (Chile) gehört zu den schönsten Andenüberquerungen, denn ein Großteil der Strecke wird auf dem Wasserwege zurückgelegt. Die Tour beginnt in Puerto Pañuelo, von wo aus man mit einem Boot auf dem Lago Nahuel Huapi bis nach Brazo Blest fährt. Hier kann man zu Mittag essen. Dann folgt ein kurzer Streckenabschnitt im Bus bis nach Puerto Alegre. Dort steigt man wieder in einen Katamaran und fährt in 20 Minuten über den Lago Frías bis nach Puerto Frías. Dort werden alle Zollformalitäten erledigt und man setzt die Fahrt mit einem Bus fort. Auf einer Höhe von 976 Meter, umrahmt von üppiger Vegetation, erreicht man ungefähr gegen 17 Uhr die chilenische Kleinstadt Peulla. Eine weitere Form der Andenüberquerung ab Bariloche ist die über den Pass "Cardenal A. Samore" in 1.314 m.ü.d.M. (Grenzformalitäten in der Grenzstation Puyehue).

Bild der Karte: Bariloche
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