Erstellt: 03.08.2014

Als Côte d’Azur kodːazyʁ] (deutsch „Azurblaue Küste“, auch Französische Riviera) wird ein Teilstück der französischenMittelmeerküste bezeichnet. Der Name ist eine Schöpfung des Dichters Stéphen Liégeard, der 1887 ein Buch mit dem TitelLa Côte d’Azur veröffentlichte. Im englischsprachigen Raum wird üblicherweise die Bezeichnung French Riviera verwendet. Lage Die Ausdehnung der Côte d’Azur ist im französischen Lexikon („Petit Robert“, „Petit Larousse“) festgelegt und erstreckt sich von Cassis (bei Marseille) bis Menton an der italienischen Grenze. Manche Quellen geben allerdings Toulon, Hyères oderSaint-Tropez als westlichen Anfangspunkt an. Andere beschränken die Côte d’Azur auf die Küste des Départements Alpes-Maritimes. Sie ist Teil der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur mit den Küstengrenzen der Départements Bouches-du-Rhône,Var und Alpes-Maritimes sowie dem Fürstentum Monaco und bildet somit der Großteil der provenzalischen Mittelmeerküste. Bekannte Orte sind Saint-Tropez, Antibes, Cannes, Nizza, Monaco und Menton. Das Hinterland ist mit den Seealpen, den Provenzalisch-Nizzardischen Voralpen und dem Massif des Maures sehr gebirgig. Charakteristisch für die westliche Côte d’Azur sind die roten Felsen der Küste, die sich vom Esterel-Gebirge bis zur Abgrenzung durch die Calanques ausstrecken. Im Osten fallen die Alpen bei Monaco und Menton steil ins Meer und grenzen die Côte d’Azur von der Italienischen Riviera (Ligurien) ab.

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