Erstellt: 05.01.2011

Die peruanische Küste nördlich von Lima bietet im Gegensatz zu den Hochland der Anden, den Indianermärkten und den Amazonastiefland eine äußerst attraktive Alternative und ist bestimmt einen Besuch wert. Bedingt durch den kühlen Humboldstrom, der an der Pazifischen Küste Perus entlang fließt, ist das Klima an der Küste von Peru sehr angenehm, trotz der geographischen Lage in den Tropen. Wir besuchen nördlich von Lima Caral, die älteste Wüstenstadt Südamerikas, erst vor wenigen Jahren ausgegraben. Dann geht es auf der Panamericana weiter nach Huaraz. Wir genießen die einsame, atemberaubende Schönheit der Anden-Landschaft auf dem Weg zur Llanganuco-Lagune und im Huascaran- Nationalpark. Unterbrochen wird diese Einsamkeit lediglich durch kleine Dörfchen mit seinen auf den Feldern arbeitenden Bauern. Wir lernen die Chavin-Kultur kennen, die ihre Blüte noch weit vor den Inka hatte (1,000 - 200 v. Chr.) und deren Bewohner uns die gleichnamige archäologische Stätte hinterlassen haben. Dieses Anschlußprogramm ist eine interessante Kombination von Kultur und Natur. Allerdings müssen längere Überlandahrten in Kauf genommen werden, die wir durch leichte kurze Wanderungen und Fotostopps auflockern.

Landkarten erstellen war nie einfacher!
Erstellen und downloaden Sie Ihre Landkarte in wenigen Minuten