Erstellt: 17.09.2012

Arequipa ist die zweitgrößte Stadt Perus, und stellt das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des südlichen Perus dar. Der Spitzname von Arequipa ist „Ciudad Blanca“ (weiße Stadt). Arequipa ist ein sehr guter Ausgangspunkt für Ausflüge in atemberaubende Landschaften wie den Colca Cañyon, Cotahuasi Cañyon (beide sind die tiefsten Schluchten der Welt) oder das Valle de los Volcanes. Der Colca Cañyon ist 3200m tief und wurde nach den Colcas, den Getreidelagern der Inkas in versiegelten Gewölben in den Felswänden des Canyon, benannt. Besucher können einige erhaltene Colcas in den Höhlen der Region besichtigen; diese Getreidelager, eine uralte Inkatradition, die seit etwa 1800 v. Chr. belegt ist, haben einen Durchmesser von 1 m und bestehen aus Stroh und Schlamm. Ebenso sehenswert sind die Städte im Tal des Cañyon wie Yanque und Chivay, deren Aussehen seit beinahe 400 Jahren unverändert geblieben ist, und die vielen Grabmäler und Ruinen aus der Zeit vor der Besiedelung durch die Inkas. Bei Arequipa befinden sich einige Vulkane mit einer Höhe von 5665 bis 6288 m, von denen der Misti (5.822m) die Stadt überragt. Die Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca ist seit 1979 ein Naturreservat auf 366.936 ha Fläche und befindet sich in den Provinzen Arequipa und Caylloma. Die Vulkane Misti und Ubinas befinden sich in diesem Naturschutzgebiet. Es wurden hier 138 Vogelarten, 24 verschiedene Säugetiere, 3 Arten von Reptiliien und 4 Amphibienarten gezählt. Die Sumbay Höhlen auf 4.127 m Höhe befinden sich ebenfalls im Naturreservat Salinas y Aguada Blanca

Bild der Karte: Arequipa
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