Erstellt: 18.09.2011

Unternehmen "Rheinübung" Am 25. Mai 1941 begannen die britischen Schiffe im Zickzackkurs zu fahren, da sie die Befürchtung hatten, von deutschen U-Booten angegriffen zu werden. Admiral Günther Lütjens erkannte, daß sich die britischen Schiffe, infolge ihrer Manöver, kurzzeitig aus ihrer eigenen Radarreichweite fuhren. Da zudem die Sicht sehr schlecht war, schien eine Flucht möglich; er Befahl der ”Bismarck“ die Geschwindigkeit zu erhöhen und eine unverzügliche Kursänderung nach Steuerbord in Richtung Westen. Die ”Bismarck“ solle ein Kreis fahren und dann ihren ursprünglichen Kurs nach Südosten in Richtung St. Nazaire wieder aufnehmen, in der Hoffnung, daß die britischen Schiffe die Fühlung zur ”Bismarck“ verloren. Und in der Tat hatten die britischen Schiffe ”Suffolk“, ”Norfolk“ und ”Prince of Wales“ den Kontakt zur ”Bismarck“ verloren. Sie versuchten vergebens die ”Bismarck“ wiederzufinden. Während die ”Suffolk“ nach Südwesten lief, suchten die ”Norfolk“ und die ”Prince of Wales“ in südlicher Richtung. Durch das geschickte Wendemanöver, konnte die ”Bismarck“ unbemerkt hinter den ablaufenden feindlichen Kreuzern Kurs in Richtung Südost auf St. Nazaire nehmen. Näheres zum Unternehmen Rheinübung: rheinuebung.htm

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