Unternehmen "Rheinübung" - Die Selbstversenkung der "Bismarck" am 27. Mai 1941 (Karte 8 - im Bau befindlich)
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Unternehmen "Rheinübung" Am 27. Mai 1941 krängte (Neigung des Schiffes), infolge der Selbstversenkung (das Öffnen der Flutventile und die Sprengung des Kühlwassereintrittes) die ”Bismarck“ nach Backbord, und zwar so schwer, das die sekundären Geschütze an Backbord fast unter Wasser getaucht wurden. Dann kenterte und sank die ”Bismarck“ – nach fast 2stündigem vergeblichen Kampf - mit wehender Flagge auf der Position 48° 10’ Nord, 16° 12’ West. Auch hier gibt es unterschiedliche Zeitangaben, die von 10.36 Uhr, über 10.40 Uhr bis 11.01 Uhr reichen. Da die ”Dorsetshire“ aus geringer Entfernung um 10.36 Uhr ihr Torpedo auf die Backbordseite der ”Bismarck“ abgeschoßen hatte und die Briten vermuteten, daß dadurch die ”Bismarck“ zum sinken gebracht wurde (wir wissen jedoch, daß es durch Selbstversenkung geschah), ist die Uhrzeit 10.40 Uhr vermutlich die wahrscheinlichste. Die Besatzung der ”Bismarck“ bestand standardmäßig aus 103 Offizieren, 1.962 Unteroffizieren und Mannschaften; zum Unternehmen ”Rheinübung“ wurden noch zusätzliche Personen mitgenommen: 75 vom Flottenstab, 81 Mann des Prisenkommandos (mit einem Offizier) und zudem Beobachter, Journalisten und Kameramänner des Propagandaministeriums (für Zeitungen und für die ”Deutsche Wochenschau“) - also insgesamt rund 2.250 Mann. Näheres zum Unternehmen Rheinübung: rheinuebung.htm
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