Erstellt: 29.04.2014

Organisation der Nachtjagdverteidigung des Deutschen Reiches Stand 1944 Um sich gegen die in das Deutsche Reichsgebiet eindringenden alliierten Bomberströme auch in der Nacht zur Wehr setzen zu können, wurden radargesteuerte Nachtjagdverbände ins Leben gerufen sowie etliche Scheinwerfer-Riegel aufgestellt. Ein Radar-Gürtel an der Küste (sowie im Landesinneren) erfaßte und verfolgte die alliierten Bomber, die unverzüglich von den Nachtjagdgeschwadern angegriffen wurden. Eine Zone von Flak-Scheinwerfern an der deutschen Grenze (und vor der Hauptstadt Berlin) illuminierte die alliierten Bomber und kombinierte Zonen um die bedrohtesten Ziele herum wurden durch Flak und Nachtjäger verteidigt. Auf dieser Karte werden folgende Stellungen angezeigt: 1) Die "Himmelbett-Zonen 1-12" (die "Schweinwerfer-Riegel" - von den Alliierten später "Kammhuber-Linie" genannt - der Hellen Nachtjagd - HeNaJa); 2) Die "Himmelbett-Stellungen" mit Tarnnamen (Stellungen der Funkmeß-Geräte); 3) Die "Kombinierten Nachtjagd-Zonen" (KoNaJa) mit Tarnnamen.

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