Erstellt: 23.07.2009

Deutschland. Ein Wintermärchen ist das wohl bekannteste satirisches Gedicht des deutschen Dichters Heinrich Heine (1797–1856). Das Werk besteht aus 27 Gesängen (Caput I - XXVII), die in Strophen zu je vier Versen aufgeteilt sind. Heine verknüpft in dem Werk die Reisebeschreibung mit politischen und philosophischen Betrachtungen. In seinem unverwechselbarem Stil stellte er dabei seine „illegalen“ Gedanken in den Vordergrund, die er sozusagen versteckt als „Konterbande“, als Schmuggelgut, mit sich führe. So betritt er in Caput II voller Euphorie deutschen Boden, im Gepäck nur „Hemden, Hosen und Schnupftücher“, doch im Kopf „ein zwitscherndes Vogelnest / Von konfiszierlichen Büchern“. Die Stationen der imaginären Reise durch Deutschland sind Aachen, Köln, Mühlheim, Hagen, Unna, Paderborn, Minden, Bückeburg, Hannover und Hamburg

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